Diese Woche können Sie etwas über die Zukunft der Altenheime, einen blinden Mann, einen Fußballspieler, Raum für Musik und wieder mal Trambahnen in historischen Bildern lesen.
Ihnen einen schönen 4. Abfent!
Anne Schüßler glaubt, daß sich Altersheime in Zukunft umstellen müssen, weil ihre Zielgruppe speziell in der Adventszeit andere Programmwünsche haben wird als die jetzige.
Heiko Kunert ist blind. Sein Leben sieht ein wenig anders aus als das meines Großvaters, der z.B. seinen Langstock nur sehr selten benutzte, weil er sich zumeist nur in Begleitung seiner Frau außerhalb des Hauses bewegte. Bei „Was machen die die da?“ stellt er sein Leben und seine Arbeit im Hamburger Blinden- und Sehbehindertenverein vor.
Miasanrot gelang es diese Woche, an einen Spieler des FC Bayern zu erinnern, der mir vollkommen unbekannt war: Kjeld Seneca. Ein klangvoller Name, den man eigentlich nicht überlesen kann, auch wenn er nicht oft spielte. Aber er darf sich Europokalgewinner nennen.
Der Film „The Interview“ wäre vollkommen an mir vorübergegangen, hätte er nicht erneute diplomatische Turbulenzen zwischen den USA und Nordkorea verursacht. Kiki stellte eigene Verschwörungstheorien zum „Sony Hack“ auf.
Der in Dresden lebende Autor Michael Bittner, der bis vor zwei Jahren in Dresden lebte, gibt eine sehr gute Innenansicht seiner Stadt und kapituliert vor Pegida.
Der israelisch-kanadische Journalist Matti Friedman stellt sehr ausführlich dar, wie es der Hamas gelungen ist, die Berichterstattung über den Nahostkonflikt zu manipulieren.
Hege Wiedenbusch ist von den Plänen zum geplanten Konzertsaal im Finanzgarten (siehe „Neunnachneun“ von letzter Woche) nicht angetan.
Die Diskussion über das „Neue Odeon“ kommt auf alle Fälle wieder in Gang, wie Heinrich Rudolf Bruns dokumentiert.
Vor 50 Jahren wurde die Trambahn zum Hasenbergl eröffnet. Als letzte der in den 60er und 70er Jahre stadtbahnmäßig errichteten Strecken (Fürstenried, Hasenbergl und Neuperlach) wich sie im November 1993 der U-Bahn. Zu dieser Linie gibt es noch eine schöne Geschichte, mit der wir sogar indie Wochenendbeilage der SZ kamen. Aber die erzähle ich ein andermal. Frederik wühlte wieder bei den Freunden de Münchner Trambahnmuseums im Archiv und stellt „Damals und heute“ gegenüber.
Und bei mir auf Flickr gibt’s auch ein paar Bilder vom 13er in seinen letzten Betriebsjahren.
Eine Richtigstellung: Ich lebe seit zwei Jahren nicht mehr in Dresden, bin aber noch oft dort. Und ich kapituliere nicht vor PEGIDA, sondern bringe nur meine Frustration über die Lage zum Ausdruck.
Danke für den Hinweis! Da habe ich wohl nicht genau gelesen und werde das korrigieren.