Die Schwierigkeit, Anderen dabei zu helfen, etwas zu tun, was sie sich nicht trauen.
Der Text entstand als Diskussionsbeitrag zum Thema „Unterstützung für den Mann im Rock für Forumsmitglieder“ auf Rockmode.de als Replik auf erneut offen ausgetragene Dissonanzen einzelner Mitglieder. Während des Schreibens wurde er immer länger und unbeabsichtigt blogbar.
Das ist nun das vorläufige Endergebnis.
Lesezeit: 1 Beinlänge.
Vorneweg: Zu Dissonanzen zwischen einigen Forenmitglieder kann und will ich nichts sagen. Sie ziehen sich von Anfang an mit unterschiedlichen Protagonisten wie ein roter Faden durch dieses, andere thematisch gleiche und Foren allgemein. Das ist auch ein Grund, warum ich mich aus Foren weitgehend zurückgezogen habe. (In besagtem Forum lese ich am meisten noch verlinkte Medien mit Gewinn; die kann ich in Social Media auch teilen und so zur Verbreitung des Themas beitragen.)
Ich ziehe aus den Diskussionen auch nichts mehr, was mich in meinem Tun bestärkt. Meine Art der Bekleidung ist für mich Alltag. Ich schreibe auch nicht in Essensforen, was ich warum esse (teile aber beides ab und zu auf Social Media). Es ist in meinen Augen hilfreicher und vielleicht auch einfacher (für mich auf alle Fälle), sich draußen zu „stellen“, als sich hier intern zu zerfleischen.
Ich bewege ich viel in Social Media, wo ich regelmäßig wenig anonym das Thema bzw. mein Tun anspreche. Ich habe tatsächlich noch nie offene Ablehnung erfahren. Frauen antworten mir auf Fragen zu bestimmten Strumpfhosen oder weisen mich ungefragt auf Sonderangebote hin. Hallo? Das halte ich für Glück.
Andererseits bewege ich mich viel zu Fuß in meiner Stadt (irgendwoher muss der Stadtneurotiker ja kommen). Man kann mich also sehen und ansprechen. Gerade die direkte Ansprache wildfremder Menschen in Form von Fragen, die gerne auch mal Irritation ausdrücken, erlebe ich als unheimlich bereichernd. Das bezeichne ich nicht als Glück. Denn es gehört schon ein wenig Schneid dazu, jemanden auf der Straße anzusprechen. Muaß ma megn. Dabei geht es mir gar nicht mal darum, sie von meinem Tun zu überzeugen. Nicht mein Ding. Aber mir Zeit zu nehmen, Irritationen aufzugreifen, in Kontexte zu setzen, zuzuhören, auch mal abzuschweifen, empfinde ich auch für mich als bereichernd. Gut, um das zu packen, sollte man auch gerne reden, kein Problem damit haben, darauf angesprochen zu werden oder seinem Gegenüber mit seinen vielleicht konträren Ansichten zuzuhören, solange sie nicht beleidigend sind. Aber es ist wirklich schön zu beobachten, wie es gegenüber oben rattert. (Und manchmal rattert es bei mir auch. Das ist ja auch der Sinn eines Dialogs.) Was dabei herauskommt, ist zweitrangig. Ich bin kein Missionar.
Es ist auch nicht so, dass ich mich immer gleich verhalte. Jeder Jeck is anders, und ich bin auch nicht immer gleich gut drauf. Und wenn ich keinen Bock auf Ansprache habe, signalisiere ich das auch. Oder verlasse in Hosen das Haus.
Aber das Leben findet dann doch in diesem Draußen statt.
Ich weiß nicht, wie ich dazu beitragen kann, dass sich mehr Männer trauen, Röcke, Kleider, Strumpfhosen, etc. offen zu tragen. Ich kenne die Personen und ihre Umfelder zu wenig, um gute Ratschläge geben zu können. Das ist im sogenannten richtigen Leben etwas einfacher, wenn man darauf angesprochen wird.
Letztlich kann ich mit Wörtern und in mit mich zur Schau stellenden Bildern nur mit Ich-Botschaften operieren. Die lassen sich bekanntlich nicht verallgemeinern und ich finde es ermüdend, immer nur von mir zu sprechen, um Andere zu bestärken. Ich bin auch kein Freund von öffentlicher Stilkritik, weil Photos häufig nur einen Ausschnitt darstellen.
Einige legen die Vermutung nahe, dass noch jemand seinen Stil, in dem er sich wohlfühlt, sucht, was vollkommen in Ordnung ist und zum Prozess dazugehört. Eine Ernährungsumstellung ist schließlich auch keine Angelegenheit, die innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen ist. Ich habe einige Jahre dafür gebraucht – und experimentiere immer noch. Das aber eher aus Neugier. Seit diesem Sommer nach rund 15 Jahren wieder mit Kleidern.
Andere strahlen so viel Selbstbewusstsein in ihrem Tun bzw. Tragen aus, dass ich jegliche Kritik daran obsolet finde. So kann Mann auch sehr glaubwürdig Dirndl tragen. Nicht meins, aber es funktioniert.
Ob das jedoch lediglich meine Interpretation oder Tatsache ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Und manchmal ist man verleitet, seinen Geschmack über den des Gegenübers zu stellen, was für den auch nicht hilfreich ist.
Vielleicht ist es hilfreich, sich mit Menschen abseits der Foren-/Internetblase zu unterhalten, also Menschen, die mit dem Thema erst einmal nichts tun haben. Ich habe mich, als ich vor 20 Jahren damit begonnen habe, mit anderen Menschen aus meinem privaten Umfeld darüber unterhalten; mich teilweise auch erklärt. Vielleicht sogar gerechtfertigt, wobei mir dieses ungute Gefühl sehr schnell genommen wurde. Und ja, ich musste mich gefühlt mehr erklären, als wenn ich statt schwarzen Jeans plötzlich pinke Leinenhosen getragen hätte. Es ist mir nicht bekannt, dass sich mir wichtige Menschen wegen meiner damals neuen Art der Bekleidung von mir abgewendet hätten. Ich wurde auch nie gebeten, mich doch bitte „normal“ anzuziehen, weil man nicht auf mich angesprochen werden wolle.
Vielleicht bin ich die Sache anfangs etwas zu verbissen angegangen und kam nicht so überzeugend rüber, wie es heute der Fall ist. Aber vielleicht es das für Viele Teil des Prozesses. Ein ernsthaftes Problem mit Röcken bekam ich letztlich nur einmal. Zu Beginn meiner „Rockträger-Karriere“ fasste ich den Mut, erstmals zur Arbeit im Rock zu erscheinen. Es war ein Kindergarten in Pullach, den ich für kurze Zeit leitete. Das Team wusste, dass ich privat Röcke trage.
Nach drei Wochen Schließungszeit hielt ich das für eine gute Idee. Die Kollegin, die schon im Dienst war, als ich kam, weniger. Nun, da wusste ich noch nicht, dass die Eltern in den Ferien bei der Gemeinde öffentlichkeitswirksam ordentlich Rabatz gemacht haben, weil ihnen die Gestaltung der Außenanlagen nicht schnell genug ging. „Erzieher (Leiter) im Rock“ und „Unvollständige Außenanlagen“ sind zwar sehr unterschiedliche Themen, aber wenn Eltern eh schon im Rage-Modus sind, spielt das keine Rolle.
Und so kam am nächsten Tag die Elternbeiratsvorsitzende zu mir ins Büro und berichtete, dass sich drei Eltern bei ihr über mein Outfit beschwert hatten. Natürlich anonym, weil ich es ja an ihren Kindern auslassen könnte. Der engagierten Mutter war das äußerst unangenehm, war sie doch eine Frau, die mit offenem Visier agierte. Sie entschuldigte sich sogar für das Verhalten dieser Eltern.
Damit war das Thema „Rock am Arbeitsplatz“ erst einmal erledigt. Wenige Monate später war ich weg. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich der falsche Mann zur falschen am falschen Ort und mit der Leitung vollkommen überfordert war. Das rechtfertigt jedoch auch heute das feige Verhalten dieser Eltern nicht. Andere Eltern steckten mir, wer es war. Es waren die, denen ich es am meisten zugetraut hatte.
Ich kehrte zu meinem alten Arbeitsplatz zurück. Dort kannte man mich zwar noch nicht im Rock und war nach meiner Rückkehr etwas erstaunt. Aber es war sehr kein Thema mehr, weil der Arbeitgeber recht liberal war. Dort erlebte ich das erste Outing einer lesbischen Frau am Arbeitsplatz. Eine ebenfalls sehr unaufgeregte Angelegenheit.
Rund 15 Jahre später störte sich noch ein Arbeitgeber im Bereich der Fahrgastzählung daran. Ein Mann mit einem Männerbild aus den 60er Jahren. Es war klar, dass ich den nicht überzeugen kann. Ein Hiwi-Job für 9,50 Euro Stundenlohn, den ich knapp sechs Wochen ausübte, war mir das auch nicht wert.
In der letzten Einrichtung, in der ich mich in Rock und Strumpfhose vorstellte, bekam ich von einer Mutter an meinem ersten Arbeitstag zu hören: „Schade, dass Du nicht schon vor einem Jahr bei uns angefangen hast. Da wollte mein Sohn unbedingt Kleider und Röcke tragen, hat sich aber nicht getraut!“ That’s the spirit!
Und wenn sich Eltern an mich wenden, weil ihr Sohn Kleider trägt und sie sich freuen, dass es ein Erwachsener tut, bringt mein Tragen Anderen etwas.
Inzwischen kennen mich die meisten Menschen nur noch so, was vieles erleichtert. Es hat manchmal auch den Nachteil, aufgrund meines Kleidungsstils sofort wiedererkannt zu werden, das Gesicht einer Sache zu sein, obwohl die Würdigung für eine gelungene Sache Andere, die daran mindestens genauso ihren Anteil haben, verdient haben, die mit meiner Kleidung nichts zu tun hat.
Zur Wahrheit gehört auch, dass ich anfangs ein Role Model hatte: Ferdi.
Weniger wegen seines Kleidungsstils (uns unterscheiden da Tag und Nacht), sondern wegen seiner Art. Wie er es verkauft hat: mit einer Inbrunst, Selbstbewusstsein und, ja, auch Stolz. War ich mit ihm unterwegs, auffälliger bekleidet als er und meinen Stil noch suchend, ist er begeistert angesprochen worden – hauptsächlich von Frauen. Das ging so weit, dass er im hohen Norden von unbekannten Damen gefragt wurde, ob er in Bonn ab und zu an den Rheinauen sei. Große Begeisterung, als er das bestätigte. (Er hätte sie alle haben können.)
Und er hat nie an Outfits anderer Rockträger herumgekrittelt sich lautstark davon distanziert, sondern sie darin bestärkt. Seinen Geschmack hat er nicht als Maßstab genommen. Ferdi, der 2008 viel zu früh verstorben ist, hat sich einfach nur ehrlich gefreut, wenn es wieder einer geschafft hatte.
Ich kann für mich nur bilanzieren, dass ich für meine Art mich zu kleiden, sehr viel positive Rückmeldung bekomme. Hätte man mir das zu Beginn prophezeit, hätte ich vehement mit dem Kopf geschüttelt. Und ich bin ein Mensch, dem nicht viel Selbstbewusstsein in die Wiege gelegt wurde, an dem viel kritisiert wurde und der sich ständig Vergleiche mit Anderen (vermeintlich Besseren) anhören durfte. Das ging hin bis zu Mobbing in der Schule. Inzwischen bin ich so weit, dass ich mir keine Gedanken darüber mache, was hinter meinem Rücken eventuell über mich gesprochen wird. Es interessiert mich nicht.
Ich glaube, dass ich darüber auch in anderen Bereichen des Lebens zu wesentlich mehr Selbstbewusstsein gefunden habe. (Hätte gerne ein paar Jahre früher kommen können.) Und ich bin den letzten Jahren durch einige tiefe Täler gegangen, die aber mit dem Thema nichts zu tun hatten.
Ich könnte jetzt mantra-artig wie ein Motivationscoach oder Lebensberater behaupten: „Das kann jeder schaffen! Sei Du selbst!“ Nein, das kann ich nicht. Ich finde so etwas auch übergriffig, weil es die Umstände meines Gegenübers ignoriert. Es ist mir auch bewusst, dass ich Zwänge wie Familie, Job (die letzten Vorstellungsgespräche habe ich alle in „meinem“ Outfit geführt; sie führten alle zur Anstellung), Hobbys, die Andere haben, nicht habe. Also kann ich auch hier keine Ich-Botschaft verallgemeinern.
Und wer ein Problem damit hat, auf der Straße unregelmäßig und unvorbereitet für ein paar Sekunden im Mittelpunkt des Interesses zu stehen, sollte es bleiben lassen. Das meine ich überhaupt nicht böse, denn nicht jeder ist mit dem Rampensau-Gen ausgestattet, das dafür manchmal notwendig ist und das ich gewiss habe (Sohn einer Schauspielerin – machste nix).
Natürlich erlebe ich negative, unangenehme Reaktionen auf der Straße. Zuletzt auf der Bauma (darauf werde ich separat eingehen). Aber die Einordnung, es dort mit 95% zur Schau gestelltem Testosteron in Kombination mit Alkohol zu tun zu haben, hilft mir. Nach 20 Jahren haut mich auch nicht mehr viel um. Vor zwei Monaten von Banlieue-ähnlichen Jugendlichen beim Trambahn-Photographieren in Straßburg mit Kastanien beworfen zu werden, war eine gänzlich neue Erfahrung für mich. (Sie haben nicht getroffen.)
Dennoch erlebe ich weitaus mehr positive Reaktionen als negative. Die meisten Reaktionen sind übrigens – gar keine Reaktion.
Andererseits habe ich oft den Eindruck, dass es für Viele einfacher ist, einen Opfermythos zu pflegen und sich dahinter zu verstecken, anstatt es einfach mal für mehr als einen Tag auszuprobieren. Es muss ja am Anfang nicht gleich das Jahresgespräch mit dem Vorgesetzten sein…
„Es gibt nix für Männer!“ Ja, stimmt. Oder man muss sehr intensiv danach suchen. Womit wir auch schon beim Henne-Ei-Problem wären, für das ich nach 20 Jahren immer noch keine schlüssige Lösung habe. Ich suche nicht speziell nach Sachen für Männer. In Bekleidungsgeschäften wurde ich vom Personal auch nie schief angeschaut, wenn ich über den Tellerrand gegriffen habe. Im Gegenteil. Dort, wo es noch Personal gibt, wurde ich immer sehr zuvorkommend behandelt.
„Die Frauen lassen uns nicht!“ Das halte ich größtenteils für aus der Luft gegriffen. Nun habe ich von Ehe mangels Erfahrung keine Ahnung. Aber wenn der plötzlich gerne Rock tragen wollende Gatte eine Ehekrise hervorruft, liegen meiner These nach andere, tiefer liegende Probleme in der Partnerschaft zugrunde. Oder der Mann will insgeheim eine Frau sein, was natürlich speziell Auswirkungen auf das nicht unwesentliche Sexualleben haben kann. (Wir hatten schon einige Männer, die übers Rocktragen ihrer wahre Geschlechtsidentität gefunden haben.)
„In der Arbeit geht das nicht!“ Das gilt sicher für einige Jobs, speziell für die mit qua Tätigkeit vorgeschriebener Bekleidung nach Arbeitssicherheitsschutz, aber bestimmt nicht für alle. Ich komme aus einem klassischen Frauenberuf mit überwiegend weiblichen Vorgesetzten. Ich hatte zumindest wegen meines Outfits nie Probleme. (Natürlich gibt es auch unter weiblichen Vorgesetzten nahezu unverdauliche Bissgurken.) Vielleicht liegt der Schlüssel darin, dass es noch zu viele männliche Vorgesetzte mit einer, vorsichtig ausgedrückt, konservativen Vorstellung von angemessener Bekleidung am Arbeitsplatz, die sie dann auch vorleben. Warum z. B. im Einwohnermeldeamt ein Angestellter im Rock ein Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.
„Was ist, wenn ich plötzlich ins Krankenhaus eingeliefert werde?“ Nichts. Krankenpflegerin Helga oder Krankenpfleger Jochen und Dr .Hollmann haben den Notfall im Blick, nicht meine Bekleidung. Sie fluchen höchstens hinter vorgehaltener Hand, wenn sie mir umständlich die Strumpfhose ausziehen müssen. Das tun sie aber bei einer Notfallpatientin auch. Die Strumpfhose ist halt hinterher kaputt und wird nicht ersetzt. Das ist auch schon alles.
„Meine Freunde akzeptieren das nicht!“ Sicher? Ich bin sehr intensiv in zwei Vereinen tätig, in denen das Gros männlich, über 50 und in seinen Vorstellungen sehr eingefahren ist. Selbst da habe ich kein Akzeptanzproblem. Am Anfang schauen’s vielleicht komisch, fragen irritiert. Spätestens nach ein paar Wochen is der Kas bissen, wie man in Bayern so schön sagt. Im Privatumfeld würde ich (erneut) damit beginnen.
Ich bin schon länger überzeugt davon, dass zuvorderst wir Männer uns im Weg stehen, um „die Sache“, die optisch so vielfältig sein kann, voranzubringen. Ich halte es für kontraproduktiv, reflexartig einem nicht genehme, scheinbar zu feminine Outfits Anderer für „die Sache“ allgemein auszuschließen, nur um es sich einfacher zu machen.
Das macht das Helfen im Forum übrigens nicht einfacher. Im Gegenteil. Es erschwert mir, mich sinnvoll an Diskussionen zu beteiligen, wenn Outfits wegen scheinbar falscher Konnotation diskreditiert werden. Ich bin nicht der Andere. Du bist auch nicht der Andere. Der Andere steht nicht für alle Rockträger. Ich distanziere mich auch nicht von Jedem, dem ich auf der Straße in verwaschenen und ausgebeulten Jogginghosen begegne. (Da hätte ich viel zu tun.)
Ich lebe mit meinen unterschiedlichen Outfits auch nicht meine feminine oder maskuline Seite aus, wenn ich zum Rock oder Kleid pinke Strumpfhosen trage. Ich lebe bestenfalls mich aus – mit all meinen unterschiedlichen, Geschlechter übergreifenden Facetten und Launen. Du darfst selbstverständlich gerne, je nach Stimmung, Deine männliche oder weibliche Seite ausleben.
Ich mache zudem die Erfahrung, dass vor allem junge Menschen mit meiner Art der Bekleidung überhaupt kein Problem haben. Mein Outfit ist im öffentlichen Raum, in dem ich u. a. als Honorarkraft für die Stadt arbeite, häufig ein guter, niederschwelliger Gesprächseinstieg meiner jungen Gegenüber, um dann zum eigentlichen Thema überzuleiten.
Der nun 20 Jahre lange Weg, der hinter mir liegt, war nicht immer einfach. Manchmal waren Umwege notwendig, um dorthin zu gelangen, wo ich jetzt bin. Der Weg ist auch nicht zu Ende. Ein Zurück wird es für mich nicht geben.
tl;dr: Ich weiß nicht, wie ich anderen Forenmitgliedern oder Männern allgemein in die Röcke, Kleider, Strumpfhosen etc. verhelfen kann. Jeder muss seinen Weg finden, den er gehen kann. Es ist einer mit vielen Abzweigungen. Er kann auch in einer Sackgasse enden. Idealerweise ist der Weg nicht von Arbeit, sondern von Spaß gesäumt.