Neunnachneun

Diese Woche gibt es zu Beginn und am Schluss Bloginnereien (….sphäre darf man, ohne eine Abmahnung zu befürchten, nicht mehr schreiben, habe ich gelesen), dazwischen Leben und Überleben in der Großstadt sowie Ängsten und Flüchten.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag!

Lassen Sie sich von der Überschrift nicht irritieren: Beve lobpreist Blogs! Zu Recht, wie ich finde. Es gelingt mir nicht immer, direkt in Blogs zu antworten, Twitter als Reaktion zu nutzen, ist schneller. Aber das Blog ist das virtuelle Zuhause des Schreibenden. Wenn man nicht beabsichtigt zu pöbeln, sollte man die Gastfreundschaft freudig annehmen. Leseempfehlungen gibt es in Beves Text auch. Die Antithese, die ich so nicht teile, vertritt Patricia Cammarata.
Patricia wurde mit „Das Nuf“ diese Woche zur Bloggerin 2014 in der Kategorie „Tagebuch“ gewählt wurde. An dieser Stelle meine Glückwünsche an eine Bloggerin, deren Texte ich sehr gerne lese.

Kirsten erinnert sich im Rahmen einer Blogparade an ihren ersten Stadionbesuch. Vielleicht mche ich das auch, auch wenn er schon rund 30 Jahre zurück liegt.

Mirka von Lilienthal fordert uns auf, Geschichten aufzuschreiben. Nicht unbedingt im Blog, aber so, dass sie erhalten bleiben.

@ColliniSue ist berufstätig, Ehemann und Vater zweier Kinder. Sein Sohn ist Asperger Autist. Schonungslos und eindrucksvoll beschreibt er seine Angst, seinen Anforderungen nicht gerecht zu werden.

Saudi-Arabien ist ja auch so ein Unrechtsstaat. Den FC Bayern juckte das wenig, machte er auf seinem Rückweg von Katar noch einen Abstecher über Riad, um zwei Millionen Euro für ein Freundschaftsspiel einzustecken.
Dieses Jahr wurden schon sieben Frauen geköpft. Mancher Regimekritiker kommt mit Stockhieben „davon“. Thomas Stadler geht deswegen mit der Bundesregierung und der EU ins Gericht.

Alex Feuerherdt und Alex Rühle thematisieren nach den Anschlägen der letzten Woche ausführlich den Antisemitismus in Frankreich, der schon vor „Charlie Hebdo“ zu einer Abwanderungswelle führte.

Jan Gehl, dänischer Architekt, äußert sich in einem ausführlichen Interview zu Lebensqualität in Städten, und was außer langem Atem dafür benötigt wird.

Kathrin Weßling schreibt über die Tücken des Großstadtlebens.

Novemberregen widerspricht Erika Steinbach, die sich darüber beklagt, daß es immer weniger deutsche Kinder gibt, am Beispiel ihrer Kinder heftig.

Sie waren doch auch auf Klassenfahrt, nicht?
Ich weise noch mal darauf hin, dass nicht nur ich Interessen an solchen Geschichten habe, die ich gerne hier sammle (also verlinke.)
Curi0us machte am Freitag mit seiner ersten Klassenfahrt den Anfang, ich zog gestern nach.

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